Schluss mit Gewalt gegen Frauen!

Engagierte Filme geben Einblicke in erschütternde Lebensverhältnisse und Lebenssituationen

Seit 1981, also bereits seit mehr als 40 Jahren, organisieren Menschenrechtsorganisationen weltweit jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen thematisiert werden. Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen hat die Stärkung von Frauenrechten zum Ziel, vor allem sollen Themen wie Zwangsprostitution, sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Beschneidung von Frauen, häusliche Gewalt, Zwangsheirat, vorgeburtliche Geschlechtsselektion, weibliche Armut, Femizid etc. zur Sprache kommen. Außerdem sollen Programme unterstützt werden, die sich ausdrücklich für eine Gleichstellung von Frauen einsetzen. Die Filme in unserer Kollektion beschäftigen sich überwiegend konkret mit dem erschütternden Thema, das es eigentlich überhaupt gar nicht erst in der Welt geben sollte. Letztlich sind sie dabei wohl "nur" die Spitze eines Eisbergs: Zahlreiche weitere Filme thematisieren in womöglich abgeschwächter, dabei aber nicht weniger eindringlicher Form Gewalt als Mittel zur Ausübung von Macht, sowohl in körperlicher als auch seelischer Ausprägung, wie sie Frauen in ihrem Alltag immer noch häufig begegnen. Der Schweizer Kurzfilm "Über Wasser" in dieser Kollektion ist nur eines von vielen Beispielen. Die Farbe Orange symbolisiert eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen. Sie wurde im Zuge der von den Vereinten Nationen initiierten "Orange The World"-Kampagne festgelegt.
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